Grüne Damen und Herren – gefragt wie nie!

Eine Studie zur Praxis der Grünen Damen und Herren zeigt sehr eindrücklich, wie groß die Resonanz in den Einrichtungen ist und wie positiv die Arbeit insgesamt bewertet wird. Die Studie wurde durch das Zentrum für Zivilgesellschaftliche Entwicklung (zze) durchgeführt und ausgewertet.

Die jahrzehntelange Arbeit der Grünen Damen und Herren (GDuH) gibt Zeugnis davon, wie segensreich, entlastend und dabei qualifiziert ehrenamtliche Aufgaben in Krankenhäusern und in Pflegeeinrichtungen wirken können. Zur Evaluation der Zusammenarbeit der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen mit Grünen Damen und Herren wurde eine repräsentative Befragung der hauptamtli­chen Ansprechpersonen (z.B. Geschäftsleitung oder Pflegedienstleitung) der GDuH in den Einrichtungen durchgeführt. Hierbei wurde auf die Frage abgehoben, welche Bedeutung der Dienst für die Einrichtungen ideell, finanziell und operativ hat.

Die hohe Zufriedenheit spiegelt sich in der abschließenden Empfehlung, neue Gruppen von „Grünen Damen und Herren“ auch in anderen Einrichtungen zu etablieren. Hierbei wurden folgende Argumente mehrfach genannt:

Grüne Damen und Herren …

  • steigern das Wohlbefinden der Patienten – ohne Zeitdruck
  • sind eine tatkräftige Unterstützung für die hauptamtlich Mitarbeitenden
  • sind eine große Bereicherung für die Einrichtungen und die Menschen
  • gute Erfahrung – kann nicht hoch genug bewertet werden.
  • sind gut für Marketing und Image
  • sind ein Gewinn für alle: Patienten, Mitarbeiter, Einrichtung
  • sind eine wertvolle Ergänzung zum Leistungsspektrum

Es braucht mehr Ehrenamt im Krankenhaus und Altenheim

So willkommen Freiwillige in Krankenhäusern und Einrichtungen der Langzeitpflege in der Regel sind, so wenig selbstverständlich ist die strategische und operative Unterstützung ihrer Arbeit durch die Träger.

Hier finden Sie eine Übersicht über alle eKH-Fördermitglieder

Weitere Informationen

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft empfiehlt allen Krankenhäusern ehrenamtliche Krankenhaushelfer/-innen zu etablieren. Unabhängig davon legt sie den Einrichtungen nahe, dieses Engagement durch eine Fördermitgliedschaft in einer der beiden Bundesarbeitsgemeinschaften zu unterstützen und auch die GDuH zu integrieren sowie eine angemessene Infrastruktur vor Ort zu schaffen.

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