Berlin/Brandenburg

In Berlin/Brandenburg bin ich für die eKH Ihre Ansprechpartnerinnen, für alle Interessierte, alle Grünen Damen und Herren sowie für die Leitungen der Einrichtungen. Sprechen Sie mich gerne an.

Landesbeauftragte

Käte Roos

Ansprechpartnerin Berlin/Brandenburg

roos@ekh-deutschland.de

Wir freuen uns, dass Sie sich für unser freiwilliges Engagement interessieren! Als Neueinsteiger werden Sie von der Gruppe in den Dienst eingeführt. Mit Fortbildungen stärken wir Sie für Ihre Aufgabe. Über regionale Tagungen und Treffen der eKH fördern wir den Austausch zwischen den Gruppen. Wir vermitteln in schwierigen Situationen oder konfliktreichen Fällen. Gruppenneugründungen in einem Krankenhaus, Altenpflegeheim oder einer Rehaklinik begleiten und unterstützen wir gern mit unserer Erfahrung. Gemeinsam schenken wir Patienten im Krankenhaus und Bewohnern in Altenpflegeheimen Zeit!

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Mit Leib und Seele Grüne Dame
Ute Jesse feierte zusammen mit den Grünen Damen und Herren in den Oberhavel Kliniken Jubiläum

Das Helfersyndrom habe schon früh bei ihr zugeschlagen, sagt Ute Jesse. Schon immer habe sie in der Nachbarschaft geholfen, wo es nötig war; sei für Ältere zur Apotheke gegangen oder habe die Zeitung geholt. Seit 20 Jahren ist sie nun obendrein jeden Dienstag als Grüne Dame in der Klinik Oranienburg auf Station 7 unterwegs und bereut davon keinen einzigen Tag. „Wir sind die Dienstagsfrauen! Jeden Dienstag treffen wir uns kurz vor 10 Uhr in der Klinik und besuchen dann gemeinsam die Patienten. Um 12 Uhr essen wir zusammen Mittag, dann ist Feierabend“, erzählt die fast 80ig-Jährige.
Dabei sei es eher ein Zufall gewesen, dass sie von den Grünen Damen erfahren habe. „Ich lese eigentlich nicht das Amtsblatt, doch an dem Tag war es so und ich bin über einen Artikel von Helga gestolpert und dachte sofort: Das ist genau das, was du gesucht hast!“ Ein Anruf bei Einsatzleiterin Helga Bathe und kurze Zeit später ging es auch schon los.
„Wir sind für die Seele da“, erzählt Ute Jesse. „Wir plaudern mit den Patienten, hören uns ihre Patientengeschichten an und haben ein offenes Ohr dafür, was sie bewegt.“ Und das werde dankbar angenommen. Wenn sie in ein Zimmer käme, gäbe es oftmals traurige Gesichter, wenn sie dann gehe, höre sie dagegen oft: „Schön, dass Sie da sind!“
Über die Jahre habe sich aber auch viel verändert im Krankenhaus. Wo man sich früher noch die Namen der Patienten gemerkt habe, um sie in der nächsten Woche wieder zu besuchen, sei das heutzutage eher selten nötig, da die Patienten weniger lange in der Klinik blieben. Auch Corona habe vieles durcheinander gebracht.
Was aber von jeher geblieben ist, sei die Gemeinschaft. Fast monatlich treffe man sich und erlebe viel gemeinsam, könne zusammen Spaß haben. „Mit einigen verbindet mich eine enge Freundschaft. Wir
treffen uns nicht nur als Grüne Damen, sondern sehen uns auch zwischendurch und zu den Geburtstagen.“ Zudem können wir uns über die Erfahrungen im Ehrenamt austauschen und so traurige Erlebnisse ganz anders verarbeiten, sagt Ute Jesse und fügt bedauernd hinzu: „Wenn auch
von uns beständigen Alten schon nicht mehr viele dabei sind.“
Umso wichtiger ist es, die verbleibende Zeit zu nutzen und sich über jedes Beisammensein zu freuen.
So auch am Dienstag, dem 1. April 2025, an dem die Grünen Damen und Herren der Oberhavel Kliniken ihr 24. Jubiläum feierten. Am 1. April 2001 begann ihre Geschichte in den Kliniken Hennigsdorf und Oranienburg mit damals je vier Damen. Heute gibt es insgesamt 43 Damen und zwei Herren, die an allen drei Standorten im Einsatz sind. Neben Ute Jesse sind weitere Grünen Damen und Herren bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich aktiv. Im Rahmen der kleinen Jubiläumsfeier wurde in diesem Jahr auch Margitta Krüger besonders geehrt: Seit 5 Jahren engagiert sie sich als Grüne Dame in der Klinik Hennigsdorf. Gesundheitsdezernentin Nancy Klatt gratulierte allen Damen und Herren zum Jubiläum und überreichte die Blumen und Glückwünsche.
Für Ute Jesse wird es in diesem Jahr die letzte Jubiläumsfeier bei den Grünen Damen gewesen sein. Im Laufe des Jahres beendet sie hier ihre ehrenamtliche Tätigkeit. „Ich habe immer gesagt, mit achtzig ist Schluss – auch wenn es mir jetzt sehr schwerfällt. Sich einen festen Tag in der Woche freizuhalten, wird im Alter immer schwieriger. Und dann gehe ich ja auch noch mit einer Freundin Walken, ich schwimme, fahre viel Rad und bin in einem Tanzkurs aktiv. Da freut sich mein Mann, wenn ich zukünftig wenigstens am Dienstag für ihn Zeit habe“, sagt Ute Jesse und lacht.
Wer selbst Grüne Dame oder Grüner Herr werden möchte, wendet sich gern telefonisch an das
Sekretariat der Oberhavel Kliniken: Telefon: 03301 66-2016

10-Jahre Ehrenamt im Helios

Zur Jubiläum-Feier der Gruppe im Emil-von-Behring-Krankenhaus in Berlin-Zehlendorf waren auch ehemalige Gruppenmitglieder, die Pflegedienstleitung und Mitarbeitende der von den Grünen Damen besuchten Stationen eingeladen – so war die Wiedersehensfreude sehr groß. Die Pflegedirektorin, Frau Putzolu, bedankte sich sehr herzlich „für die Einsatzfreude, Energie und vor allem Herzensgüte, mit welcher die Grünen Damen und Herren auch während der Corona-Pandemie ihren Besuchsdienst fortführten“. Nach der Verleihung der Urkunden und Jubiläumsnadeln an die beiden „Jubilarinnen“, verlas die Einsatzleiterin, das Grußwort der Bundesvorsitzenden der eKH, Frau Elke Grothe-Kühn. Die darin enthaltenen, wunderbaren Worte des Dankes und auch die Wissenserweiterung zum Namensgeber der Klinik wurden mit Freude aufgenommen.

Eine starke Gemeinschaft

Grüne und starke Damen aus Brandenburg, Hennigsdorf, Nauen, Oranienburg und Treuenbrietzen reisten zur 50-jährigen Jubiläumsfeier der eKH nach Bonn. Die Idee und das Vertrauen selbstbewusst Flagge zu zeigen entstand auf der Mentoren Schulung in Berlin. Im Gebäck die frohe Botschaft, ihre Gruppen im Kampf gegen die Einsamkeit im Alter zu unterstützen – aber auch, sich als Grüne Dame oder Herr für die Dachorganisation eKH zu engagieren. Mit vielen Anregungen und Impulsen fuhren sie gestärkt wieder nach Hause.

Den MUTMACHER aus Bonn im Gebäck.pdf

Jubiläen von eKH-Gruppen

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