In den 20 Jahren im Erweiterten Vorstand, davon mehrere Jahre im engen Vorstand und als stellvertretende Bundesvorsitzende, hat sie die Arbeit und die Entwicklung der eKH maßgeblich geprägt. Viele Gruppengründungen, Einsatz auf politischer Ebene für die Belange der Grünen Damen und Herren und ein intensives, zugewandtes Kümmern und Begleiten ihrer weit über 100 Gruppen in Westfalen sind ihr zu verdanken. Mit ihren buchhalterischen Kenntnissen hat sie immer wieder den Finger in finanzielle Wunden des Vereins gelegt und somit oftmals gerade gerückt, was im guten Willen des Ehrenamts übersehen wurde. Ihr riesiger Erfahrungsschatz von insgesamt 40 Jahren Einsatz als Grüne Dame vor Ort und Leitung ihrer Gruppe in Bochum ließ im Erweiterten Vorstand immer wieder die Seele der Grünen Damen und Herren aufleuchten und brachte diese wirkungsvoll in die Arbeit des Verbands ein. In ihrer herzlichen und aufgeschlossenen Art hat sie neuen Landesbeauftragten nicht nur die Aufnahme in den Erweiterten Vorstand leicht gemacht, sondern es war ihr auch immer wichtig, ihren großen Wissen- und Erfahrungsschatz weiterzugeben. Die Verantwortung für den großen Verband der eKH und gleichzeitig für die einzelnen Grünen Damen und Herren stand für sie in ihrer frohen und verbindenden Art immer im Mittelpunkt.
BILD: Markus Fritz, stellvertretender Pflegedirektor aus dem UKB Bergmannheil gratuliert Teresa Dönninghaus zum 40-jährigen Jubiläum als Grüne Dame. Sie baute 1979 gemeinsam mit Brigitte Schröder und mit Frauen aus Bochum die ökumenische Gruppe (öKH) im Uniklinikum Bergmannsheil auf und leitete sie viele Jahre lang. Gut vernetzt übernahm sie Ende der 90er Jahre das Amt der Landesbeauftragten für Westfalen.